La Gomera bietet viele interessante und einzigartige Orte. Mit der richtigen Information und Routenplanung können Sie das Beste aus Ihrer Zeit auf der Insel machen. Wir nennen Ihnen hier nur einige der Orte die Sie vielleicht interessieren könnten. Mehr Information erhalten Sie in unserem Blog www.lostelaresgomera.com/travel-blog (Spanisch oder Englisch).
1. JUEGO DE BOLAS (GARAJONAY NATIONALPARK BESUCHERZENTRUM)
Im Besucherzentrum des Nationalparks Garajonay erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte, Ursprünge und Kultur der Insel. Eine kurze Einführung in die bestgehüteten Geheimnisse der Insel wird Ihnen zeigen, was Sie auf Ihrer Tour alles entdecken können.
2. GARAJONAY NATIONALPARK
Der Nationalpark umfasst das Zentrum der Insel und damit auch die schönsten Naturlandschaften. Auf einem der vielen Pfade können Sie die schönsten Ecken erkunden. Da einige Pfade und Wege steil oder auch sehr lang sind, sollte man seine Wanderung im Voraus gut planen. Innerhalb des Nationalparks gibt es mehrere interessante Orte, die leicht zu erreichen sind:
Wald El Cedro:
Der Name rührt von der einstigen Existenz des Zedernbaums im Nationalpark, El Cedro ist der beeindruckenste im Tal gelegene Lorbeerwald. Sie erreichen ihn über einen Weg der an der „Ermita“ einer kleinen Kapelle mitten im Wald endet. Über einen großen Wanderpfad erreichen Sie das Dorf Cedro und den Wasserfall. Vom Restaurant „La Vista“ haben Sie außerdem eine gute Aussicht auf das Tal von Hermigua.
Das Berghöhe des Garajonay:
Der größte Berg der Insel, nach dem der Park benannt wurde. Folgt man einem kurzen Pfad, der vom Hauptweg abzweigt, so bietet sich dem Besucher der Blick auf die Hochebene der Insel und auf ein Meer aus Wolken. Auf dem Berg findet man heute noch einen Altar, an dem die Ureinwohner Opferrituale feierten. Die Legende, die sich um den Namen des Berges rankt, kennt auf der Insel jedes Schulkind. Es lohnt sich zu fragen.
Laguna Grande (The big lake):
Eine Lichtung inmitten von Hügeln, ist von Wald umrandet und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Die Geschichte von Laguna Grande ist voller Mystik und Magie, es wird vermutet, dass sich früher hier Hexen trafen. Ein Parkplatz, ein Restaurant, ein Informationszentrum und ein Kinderspielplatz machen Laguna Grande zu einem perfekten Ort zum Verweilen.
3. FORTALEZA DE CHIPUDE
Das spanische Wort „Fortaleza“ bedeutet „Festung“ und der Ort hat seinen Namen zu Recht. Ein scharf abgegrenztes Steinplateau mit unerreichbaren Wänden, dass zum Naturdenkmal erklärt worden ist. Hier wurden viele Überreste von Ureinwohnern gefunden, die früher hierher pilgerten entweder um ihre Tiere weiden zu lassen, auf der Flucht vor Piraten oder für religiöse Zusammentreffen. Ein Pfad führt zur Ebene dieser „Festung“, und, für die Mutigen, zum obersten Punkt. Der Aufstieg ist, mit Ausnahme der letzten Schritte, nicht beschwerlich.
4. KIRCHE LA ASUNCIÓN
Die Kirche wurde inmitten der Hauptstadt San Sebastian de La Gomera anstelle einer alten Kapelle errichtet und birgt gleich mehrere Kunstschätze: Den Renaissance-Altar, das Dach im Mudejar-Stil und die Gemälde, von denen eines die Kreuzigungsszene zeigt. Das heutige Aussehen der Kirche ist das Ergebnis zahlreicher Einflüsse nach der Plünderung durch die Piraten, darunter gothischer, barocker und Mudejar-Stil.
5. TORRE DEL CONDE (COUNT'S TOWER)
Errichtet in einem Park nahe der Küste (Für Besucher von 10:00 h bis 13:00 h und von 16:00 h bis 18:00 h geöffnet) ist das wichtigste Beispiel militärischer Architektur auf der Insel. Beatriz de Bobadilla, Frau des despotischen Herrschers Hernán Peraza, musste sich hier im Jahre 1488 verstecken, bis Hilfe eintraf. Das Fort war das erste Gebäude, das auf der Insel errichtet wurde. Ursprünglich wurde es gebaut, um den Herrscher vor den Einwohnern der Insel zu schützen, bot aber den Bewohnern selbst keine Zuflucht vor den Plünderungen des 16. und 17. Jahrhundert. Heute steht das Fort auf einer Lichtung, die Abnutzung des unteren Teils des Gebäudes zeugt jedoch von seiner Vergangenheit nahe des Meeres.
6. DER ALTE BANANEN-ANLEGESTELLE
Nahe des Santa Catalina Strandes befindet sich der alte Bananen-Anlegestelle (Ladebaum) von Hermigua. Er ist eine der beeindruckendsten Konstruktionen der Insel und liegt in der Nähe der Küste und den massiven, hoch aufragenden Felsen. Noch heute zeugt er vom Kampf der Einwohner mit ihrer Umwelt. Ende des 18. Jahrhunderts, war Landwirtschaft der wichtigste Einkommensfaktor, und Hermigua beheimatete die größte Bananenproduktion der Insel. Die schwere Passierbarkeit der Straßen und das Fehlen eines Seehafens machte die Konstruktion eines Ladebaums notwendig, um die auf See liegenden Schiffe zu beladen. Nach dem Spanischen Bürgerkrieg und dem Bau eines Hafens in San Sebastian wurde der Hafen überflüssig. Der Ladebaum an sich wurde 1957 abgebaut. Heute zeugen 150 Meter hohe Säulen von einer ruhmreichen Vergangenheit. Heute ist der Ort durch die wilde unberührte Natur und das kristallklare Wasser des natürlichen Swimmingpools ein Anziehungspunkt für viele Besucher.
7. AGULO
Das schöne Dorf wurde im Jahre 1607 auf beinahe unmöglichen Terrain errichtet: Umrandet von Steinwänden, Bergen und oberhalb des Ozeans. Die runde Form des Dorfes und die engen Straßen laden den Besucher zum Spaziergang ein. Die alten Fassaden der Häuser sind sehr gut erhalten. Nahe der Stadt befindet sich ein etwa hundert Meter hoher Wasserfall, jedoch wird der Wasserfluss oft durch den La Palmita Damm unterbrochen, weshalb man den Wasserfall eher selten sieht. Auf einem der beliebtesten Wanderwege vom Damm nach Agulo hat man eine fantastische Aussicht auf Teneriffa.
8. AUSSICHTSPUNKT CÉSAR MANRIQUE
César Manrique, ein Visionär in Kunst und Architektur hat überall auf den Kanarischen Inseln seine Spuren hinterlassen. Bei der Konstruktion dieses von einem Garten umgebenen Aussichtspunkts blieb er seinem Prinzip, der Vereinigung von Natur und Kunst, treu. Vom Restaurant und besonders der Außenterrasse bietet sich dem Besucher eine wunderbare Aussicht.
9. AGANDO, ZARCITA UND CARMONA FELS
Diese drei Felsen nahe der Straße zum Nationalpark sind einer der beeindruckendsten Anblicke der Insel. Die Form der Felsen verrät ihre vulkanische Vergangenheit: Durch die Erosion wurde die Lavakammer freigelegt. Dies sind die Zeugen einer Vergangenheit in Feuer und Asche, deren raue Oberfläche sich vom wellenförmigen Boden der Umgebung abhebt.
10. CANO FELS
Der Stolz des Tals Vallehermoso, ein Felsen, liegt direkt über der Stadt. Der Monolith ist mit 250 Metern auf seiner Nordseite der höchste seiner Art auf der Insel.