La Gomera ist einzigartig, die letzte unberührte Grenze Europas.

Im Nationalpark ist eine Landschaft erhalten geblieben, die einst in ganz Europa zu finden war: Der Lorbeerwald ist heute ein Stück lebendige Geschichte. Die Ureinwohner der Insel erfanden ihre eigene Sprache: Mittels Pfeiftönen sprechen die Menschen auch heute noch über große Distanzen und raue Landschaften hinweg. Die traditionellen Feste und die Küche La Gomeras mit Gerichten wie Wasserkresse-Suppe, Almogrote (eine pikante Käsecreme), oder Palmensirup, der für viele der einheimischen Süßigkeiten verwendet wird.

Seit 2012 La Gomera wurde Biosphärenreservat, eine Auszeichnung in Anerkennung der Anstrengung aller Beteiligten auf der Insel zu halten es die Natur intakt erklärt. Dies summiert sich zu den anderen 5 Reservierungen auf den Kanarischen Inseln und der 500 rund um den Planeten verstreut.

Dem Besucher offenbart die einzigartige Insel die unberührte Schönheit ihrer Natur: Dichte Regenwälder, tiefe Schluchten, imposante Klippen und Dörfer, die sich ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben. Auf vielen kleinen Wegen vorbei an kleinen Orten kann man die Schätze der Insel erkunden. Viele Besucher planen für La Gomera nur einen Tag ein, jedoch gibt es auf der Insel so viel zu entdecken, dass man viel Zeit mitbringen sollte. Obwohl der weiteste Pfad auf der Insel nur 25km lang ist, kann man auf den unzähligen Wegen eine endlose Reise antreten.

Auf der Insel befindet sich einer der ältesten Regenwälder der Welt, der zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Große Teile des Regenwalds stehen zudem im Schutz des Nationalparks. Das Innere der Insel zeigt sich dem Besucher als reiches, üppig grünes Naturparadies umrandet von Schluchten, Bergen und Klippen, zwischen denen kleine Buchten und unberührte Strände verborgen sind. Dieses Naturparadies bietet keine goldenen Strände und wildes Nachtleben, laden den Besucher aber ein, auf einem der vielen Wege die Insel zu erkunden und eine schöne Zeit zu verleben.

Am Meer überrascht die Insel den Besucher mit unberührten Buchten, Meeresbewohnern wie Walen und Delfinen, unentdeckten Plätzen zum Fischen und Tauchen und Los Organos, einer imposanten Klippe, die durch die Erosion die Form einer Orgelpfeife erhalten hat.